In der digitalen Einkaufswelt passiert es schnell: Man klickt und schon wird bezahlt. Doch gerade bei beliebten Zahlungsmethoden wie PayPal gibt es immer mehr Betrugsversuche, die es auf die persönlichen Daten der Nutzer abgesehen haben. Laut einem Bericht von Berlin Live warnen Experten vor einer aktuellen Phishing-Welle, die insbesondere PayPal-Nutzer ins Visier nimmt. In diesen betrügerischen E-Mails wird mit einer scheinbaren „unbefugten Aktivität“ gewarnt und der Empfänger aufgefordert, seine persönlichen Angaben zu bestätigen, um einen angeblichen Schaden abzuwehren. Doch nicht alles, was nach PayPal aussieht, ist auch sicher!
Wie sich Betrug entlarven lässt
Die Verbraucherzentrale ermahnt in einem aktuellen Artikel, diese gefälschten E-Mails stets misstrauisch zu betrachten. In den Phishing-Nachrichten, die mit den offiziellen Logos von PayPal versehen sind, fordert der Absender die Empfänger auf, einem Link zu folgen, der zu einer gefälschten Anmeldeseite führt. Dort wird nach sensiblen Informationen gefragt, die dann sofort in die Hände der Betrüger gelangen. Wie t-online berichtet, sind unpersönliche Anreden und zahlreiche Rechtschreibfehler klare Indizien für den Betrugsversuch. Begriffe wie „zu Ihrer gefahrlosigkeit“ oder fehlerhafte Anreden sind typische Merkmale dieser Mails.
Um sich zu schützen, empfehlen die Experten, unbedingt auf Links in verdächtigen E-Mails zu verzichten und stattdessen die offizielle PayPal-App oder -Website zu nutzen, um Kontoinformationen zu überprüfen. Sollte man dennoch in die Falle tappen, ist schnelles Handeln gefragt: Passwort umgehend ändern und die Bank informieren, um weitere Schäden zu vermeiden. Die Warnungen sind eindringlich – etwa jede dritte unerwünschte E-Mail entpuppt sich als Phishing-Versuch, was die Risiken umso mehr unterstreicht. Die Behörden raten daher zur Vorsicht und zur sofortigen Meldung solcher Nachrichten an phishing@paypal.com.
Berlin Live