Schöberl fordert schnelles Handeln bei Corona-Aufarbeitung!
Berlin, 17.9.2024 – Die Wunden aus der Corona-Pandemie sind noch lange nicht verheilt! Die Immobilienwirtschaft schlägt Alarm: Die dringend benötigte Aufarbeitung der Maßnahmen zieht sich in die Länge und ist damit inakzeptabel. In einer eindringlichen Erklärung fordert ZIA-Präsidentin Iris Schöberl die Verantwortlichen zum Handeln auf. „Die Zeit des Redens ist vorbei! Wir müssen endlich die richtigen Schlüsse ziehen, um die Fehler der letzten Jahre nicht zu wiederholen“, so die Präsidentin des Zentralen Immobilien Ausschusses e.V.
Schöberl betont, dass der Schutz der vulnerablen Gruppen während der Pandemie unerlässlich war. Doch die Maßnahmen, die zur Eindämmung des Virus eingeführt wurden, haben viele Einzelhändler und Hoteliers an den Rand des Abgrunds gebracht. „Die Extremsituation von 2021 bis 2023 hat dazu geführt, dass manche Unternehmen die Pandemie nicht überlebt haben“, erklärt sie besorgt.
Die Dringlichkeit der Analyse
Der Schlüssel zur Vermeidung zukünftiger Fehler liegt in einer sorgfältigen und absolut notwendigen Analyse der ergriffenen Maßnahmen. Schöberl ist radikal: „Es darf nicht um Schuldzuweisungen gehen. Wir müssen lernen für die Zukunft!“ besonders vermisst sie die Auswertungen zu Lockdowns sowie den 2G- und 3G-Regeln, die für eine objektive Beurteilung unverzichtbar sind. „Wieso wurde der Risikofaktor nicht früher beleuchtet? Diese Aufarbeitung ist überfällig, und wir können nicht endlos darüber diskutieren, wie wir überhaupt diskutieren!“, so Schöberl weiter.
Die Immobilienwirtschaft, vertreten durch den ZIA, hat eine Stimme, die bis in die Zentren der Macht nach Brüssel, Wien und Zürich reicht. Sie repräsentiert insgesamt rund 37.000 Unternehmen und fordert mehr als nur Lippenbekenntnisse. „Wir müssen jetzt aktiv werden und Lösungen erarbeiten – für alle Beteiligten!“, so der eindringliche Aufruf der Präsidentin.
Wer steht hinter dem ZIA?
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) hat sich als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft etabliert, der kraftvoll die Interessen der Branche vertritt. Mit 34 Mitgliedsverbänden bietet der ZIA eine umfassende und starke Stimme auf nationaler und europäischer Ebene. Iris Schöberl, die Präsidentin, steht an der Spitze dieser Bewegung, die auf eine weitere Stärkung der deutschen Immobilienwirtschaft abzielt.
„Es ist an der Zeit, klare Entscheidungen zu treffen und die Vergangenheit aufzuarbeiten, bevor wir in die Zukunft blicken!“, fordert Schöberl mit Nachdruck. Die Dringlichkeit ist spürbar, und das Handlungsfeld klar: Es ist Zeit zu handeln, bevor weitere Schäden entstehen.