Am Sonntag dürfte halb Brandenburg nach Dahme-Spreewald schauen. Was, wenn sich AfD-Kandidat Steffen Kotré durchsetzt? Er wäre der erste AfD-Landrat in Brandenburg. Am Sonntag ist es so weit: 147.000 Wahlberechtigte in Dahme-Spreewald sind aufgerufen, einen neuen Landrat zu wählen. Kurz vor der Abstimmung ist das Interesse auch weit über die Kreisgrenzen hinaus groß. Alles dreht sich um die eine Frage: Was, wenn sich AfD-Kandidat Steffen Kotré am 12. November gegen den parteilosen Sven Herzberger aus Zeuthen durchsetzt? Kotré wäre der erste AfD-Landrat in Brandenburg – eine Vorstellung, die viele im Land erschaudern lässt. Die mögliche Wahl des AfD-Kandidaten Steffen Kotré zum Landrat in Dahme-Spreewald schürt Besorgnis unter den Bewohnern. Die AfD wurde in Berlin und Brandenburg häufig wegen ihrer rechten Ideologie und ihrer politischen Radikalität kritisiert. Sollte Kotré gewählt werden, würde dies die politische Landschaft in der Region stark verändern und hätte möglicherweise Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den verschiedenen politischen Parteien im Kreis Dahme-Spreewald. Gemäß einem Bericht von www.maz-online.de,
NAG Redaktion
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