Ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit – das THW steht in Eisenhüttenstadt Schlange für die Hochwasserabwehr! Während die Oder sich bedrohlich aufstaut und die Alarmstufe 4 ausgerufen wurde, sind fast 100 unerschrockene THW-Kräfte im Dauereinsatz, um die Region zu schützen!
Bereits seit dem 22. September rotiert die Sandsacklogistik rund um die Uhr. In Eisenhüttenstadt arbeiten circa 70THW-Helfer unermüdlich in Schichten. Ihr Auftrag? Sandsäcke füllen und an die frontnahen Deiche bringen! Wo ein Riss droht, sind sie blitzschnell zur Stelle – abgedichtet wird im Nu!
Vorbereitungen auf das Hochwasser
Mit Bangen folgt der Landkreis Oder-Spree dem Pegelanstieg an der Oder. Der Wasserstand steigt und bringt die Gemeinden in Alarmbereitschaft! Die Experten des THW, die an die Katastrophenschutzstäbe angegliedert sind, stehen bereit, um die fortschrittlichen Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Besonders im Fokus stehen die Landkreise Märkisch-Oderland und die Stadt Frankfurt (Oder).
THW-Landesbeauftragter Sebastian Gold besuchte heute die helfenden Hände in Eisenhüttenstadt und informierte sich über die dramatische Lage an der Oder. Gemeinsam mit den Ortsverbänden aus Frankfurt (Oder), Lübben, und weiteren Städten wird die ganze Kraft gebündelt, um die Region zu entlasten. Von Berlin bis zur Lausitz sind die Ehrenamtlichen unterwegs – eine beispiellose Solidarität!
Ein starkes Team im Einsatz
Das THW, ein wahres Netzwerk von Freiwilligen, rund 88.000 im gesamten Bundesgebiet, beweist erneut seine Stärke und Verlässlichkeit. Mit ihrer Technik, Expertise und Erfahrung stehen sie seit Jahrzehnten bereit, wenn das Land in Not ist. In diesem Fall heißt es: Sandsäcke packen, Deiche sichern und Bürger schützen – eine Mission, die kein Hindernis kennt!