Ein politisches Erdbeben erschüttert Brandenburg! Nach der Landtagswahl zeigt sich Janine Wissler, die mächtige Bundesvorsitzende der Linken, tief getroffen. „Das wäre das erste Mal, dass die Linke den Einzug in einen ostdeutschen Landtag verpasst – und das ist natürlich enorm bitter!“, erklärt sie während eines Interviews mit dem Fernsehsender phoenix. Ein Paukenschlag, der nicht nur die Linke selbst betrifft, sondern auch die sozialen Strukturen in der Region auf dem Spiel stehen lässt.
Die Wahl hat eine klare Botschaft gesendet: Die Linke musste einen herben Rückschlag hinnehmen. Wissler sieht in diesen Ergebnissen eine „Zäsur für uns als Linke“. Das bedeutet, die Partei könnte bald in der politischen Wüste verloren gehen, ohne die kraftvolle Stimme für die Menschen im Land. „Wie soll die Unterstützung für zivilgesellschaftliche Strukturen und linke Initiativen in Brandenburg weiterhin bestehen, wenn wir nicht im Landtag vertreten sind?“ fragt sie provokant.
Soziale Themen in Gefahr
Es kommt noch dicker! Ohne die Linke wird der brandenburgische Landtag ein Ort sein, wo soziale Themen wie „flächendeckende Gesundheitsversorgung“ oder „bezahlbarer Wohnraum“ kaum Gehör finden werden. „Wir werden nur schwer für die Belange der Menschen kämpfen können,“ so Wissler. Die Sorgen und Nöte der Bürger könnten bald in der politischen Debatte untergehen, und das in einer Zeit, in der diese Themen dringender sind denn je!
Mit einem klaren Appell an ihre Anhänger schließt sie: „Wir müssen jetzt zusammenstehen und kämpfen! Die kommenden Zeiten werden herausfordernd, aber gemeinsam können wir den Wandel schaffen.“ Die Frage bleibt: Wird die Linke aus diesem Scherbenhaufen aufstehen können, oder steht ein tiefer Fall bevor?
