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Gemeinsames Bekenntnis: Tierschutzgesetz soll praxisnah überarbeitet werden

In einer kraftvollen Aktion für das Wohl der Tiere haben sich 42 Verbände aus den Bereichen Tierhaltung, -zucht, -handel, Artenschutz und Tierärzteschaft vereint! Gemeinsam setzen sie ein Zeichen mit einem eindringlichen Positionspapier, in dem sie eine grundlegende Überarbeitung des deutschen Tierschutzgesetzes fordern. Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) stellt klar: Das Wohl der Tiere muss nicht nur im Vordergrund stehen, sondern auch das Gesetz benötigt klare und praktikable Regeln für die Tierhalter!

„Wir sind begeistert von der geplanten Novellierung des Tierschutzgesetzes, denn sie ermöglicht es uns, den Tierschutz hierzulande weiter zu stärken!“, jubelt Jörg Junhold, der Präsident des VdZ. Die verantwortungsvolle Haltung von Tieren sei bereits das Fundament vieler Zoo- und Tierliebhaber in Deutschland. Jetzt gilt es, diesen erfolgreichen Kurs fortzusetzen und eine Rechtskultur zu fördern, die das Tierwohl in den Mittelpunkt stellt. Doch er macht auch deutlich: „Es muss eine Verbesserung bei der Gesetzesdurchsetzung geben, denn nur so können wir das Wohl der Tiere nachhaltig sicherstellen!“

Der Fokus liegt auf dem Tierwohl!

Die unterzeichnenden Verbände betonen unmissverständlich: Das Wohl der Tiere hat absoluten Vorrang! Die Qualität der Haltung und Pflege eines Tieres wird als entscheidendes Kriterium angesehen. Ein pauschales Verbot bestimmter Tierarten durch eine sogenannte Positivliste wird daher entschieden abgelehnt. Solche Regelungen bringen keinen echten Fortschritt im Tierschutz. Diese Aussage wird durch die Ergebnisse der EXOPET-Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) untermauert.

Chancen mit der Novellierung nutzen

Der VdZ und seine Partner sehen in der Novellierung des Tierschutzgesetzes eine große Chance, um die Schwächen im Tierschutzsystem anzugehen. Viele Herausforderungen hätten nicht mit fehlenden Gesetzen zu tun, sondern mit der mangelhaften Kontrolle und Überprüfung der bestehenden Vorschriften. „Wir benötigen mehr Personalkapazitäten und finanzielle Mittel für die zuständigen Behörden!“, fordern die Verbände unanfechtbar.

Um eine schnellere und effektivere Umsetzung des Tierwohls zu gewährleisten, plädieren die Verbände für eine zügige Aktualisierung der veralteten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift (AVV) zum Tierschutzgesetz. So soll den Tierhaltern und Behörden mehr Rechtssicherheit geboten werden. Bei weiteren Fragen und für Informationen stehen die engagierten Verbände jederzeit zur Verfügung!

Berlin - Ein Schritt für das Tierwohl und eine klare Ansage für die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland!

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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