
Berlin-Marathon 2023: Feuerwehr meldet 62 medizinische Notfälle
Gemäß einem Bericht von Berliner Zeitung wurden bei der diesjährigen Ausgabe des Berlin-Marathons insgesamt 62 medizinische Notfälle gemeldet. Die Feuerwehr war sowohl am Samstag als auch am Sonntag im Einsatz. Von den 62 Fällen betrafen mindestens 43 Teilnehmer des Marathons, wovon 26 Läuferinnen und Läufer am Hauptlauf am Sonntag teilnahmen.
Es gab glücklicherweise keine Todesfälle, jedoch mussten zwei Läufer des Hauptlaufs von Rettungskräften reanimiert werden. In früheren Jahren gab es eine offizielle Bilanz der medizinischen Notfälle, aber in den letzten Jahren wurde aus unbekannten Gründen darauf verzichtet. Die Feuerwehr hat erklärt, dass die Bilanz nicht für medienrelevant gehalten wurde und daher nicht öffentlich kommuniziert wurde.
Der Hauptlauf am 24. September wurde vom Kenianer Eliud Kipchoge gewonnen, der zum fünften Mal als erster Läufer die 42,195 Kilometer in 2:02:42 Stunden zurücklegte. Bei den Frauen stellte Tigst Assefa einen neuen Weltrekord auf, indem sie die Strecke in 2:11:53 Stunden bewältigte.
Der Berlin-Marathon ist eine jährliche Veranstaltung, die tausende von Läufern und Zuschauern in die Stadt zieht. Die große Anzahl der medizinischen Notfälle während des Marathons zeigt die Notwendigkeit einer umfangreichen medizinischen Versorgung und Vorbereitung für solche Großveranstaltungen. Die Berliner Feuerwehr und Sanitäter leisten einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmer. Es ist wichtig, dass solche Zwischenfälle analysiert werden, um die Sicherheitsmaßnahmen für zukünftige Veranstaltungen zu verbessern und mögliche Risiken zu minimieren.
Quelle: www.berliner-zeitung.de