Berlin Aktuell

Alternative Bestattungen im Trend: Baum- und Seebestattungen auf dem Vormarsch

In einem emotionalen Wandel der Bestattungskultur zeigt eine aktuelle Auswertung, dass immer mehr Menschen sich für alternative Bestattungsarten entscheiden! Der Trend geht klar Richtung Individualität und Freiheit bei der letzten Ruhestätte. In den letzten Jahren sind Baum- und Seebestattungen zu echten Publikumslieblingen geworden – und das aus gutem Grund!

Am 21. und 22. September 2024 feiert ganz Deutschland den Tag des Friedhofs, ein Anlass, der nicht nur die traditionellen Bestattungspraktiken reflektiert, sondern auch die spannende Entwicklung der heutigen Bestattungskultur beleuchtet. In Zeiten, in denen immer mehr Menschen ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten wollen, finden diese alternativen Bestattungsformen großen Anklang.

Revolution in der Bestattungsvorsorge

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Knapp zwei Drittel der Menschen, die ihre Bestattung vorausschauend planen, setzen auf Baum- oder Seebestattungen! Laut einer umfassenden Analyse des Bestattungsunternehmens mymoria entscheiden sich 66 Prozent für diese umweltfreundlichen Optionen, die im Einklang mit der Natur stehen. Von diesen wählten 23 Prozent eine alternative Bestattungsform – und das ist nicht alles: 13 Prozent bevorzugen eine Seebestattung, während 10 Prozent sich für eine natürliche Baumbestattung entscheiden.

Was bedeutet das für die traditionellen Erdbestattungen? Die Antwort ist klar: Lediglich 11 Prozent der Bestatteten fanden ihre letzte Ruhe im Erdgrab. Die traditionelleren Modelle geraten zunehmend in den Hintergrund, während innovative Bestattungsarten auf dem Vormarsch sind und die Konventionen herausfordern.

Die Gründe für den Wandel

Warum dieser Trend? „Immer mehr Menschen wünschen sich Bestattungsarten, die ihre individuellen Vorstellungen widerspiegeln und gleichzeitig den Angehörigen Erleichterung bieten“, erklärt Björn Wolff, der Gründer von mymoria. Alternative Bestattungen bieten nicht nur naturnahe, pflegefreie Ruheplätze, sondern entlasten auch die finanzielle Last, da keine zusätzlichen Grabpflegekosten oder Friedhofsgebühren anfallen.

Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden Wunsch der Gesellschaft nach mehr Freiheit und Individualität wider. Es ist ein Trend, der sich auch in den kommenden Jahren weiterhin durchsetzen wird.

Über mymoria: Das Unternehmen ist ein Pionier in der digitalen Bestattungs- und Vorsorgeplanung. Von der umfassenden Beisetzungsplanung über persönliche Beratung bis hin zu Trauerbegleitung – alles aus einer Hand und dabei stets mit voller Kostentransparenz.

Mit 47 Standorten deutschlandweit und einer Vielzahl an Mitarbeitern ist mymoria bereit, den Menschen in schweren Zeiten zur Seite zu stehen. Die Vision, das Tabuthema Sterben und Abschied liebevoll und offen zu behandeln, wird hier jeden Tag neu gelebt.

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich an Marius Mees, den PR- & Communications-Manager von mymoria. Mit vollem Engagement sorgt er dafür, dass die Bedürfnisse der Bestattungskultur gehört werden!

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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