Baumarbeiten im Volkspark Wilmersdorf sorgen für Unmut
Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht sind derzeit umfangreiche Baumarbeiten im Volkspark Wilmersdorf notwendig, die unter anderem die Beseitigung von Totholz beinhalten. Doch offenbar sind nicht alle Besucher des Parks mit diesen Maßnahmen einverstanden und haben ihre Unzufriedenheit gegenüber den Beschäftigten des beauftragten Unternehmens zum Ausdruck gebracht – teilweise mit beleidigendem Ton.
Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger äußerte sich zu dem Vorfall: „Es ist vollkommen unverständlich, dass diese Beschäftigten beleidigt werden, obwohl sie ihre Arbeit fachgerecht ausführen. Ich bitte alle Besucher des Parks, Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen aufzubringen und auf jegliche Art von Beleidigungen zu verzichten.“
Auf der Webseite des Fachbereichs Grünflächen des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf sind die entsprechenden Maßnahmen und Begrifflichkeiten detailliert erklärt. Trotzdem scheint es bei einigen Besuchern des Parks zu Unklarheiten und Missverständnissen gekommen zu sein.
Es ist wichtig, dass alle Besucher des Volksparks Wilmersdorf begreifen, dass diese Baumaßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit aller Menschen im Park zu gewährleisten. Bäume können durch verschlissene Stellen, Pilzbefall, morsche Stämme oder beschädigte Äste zu einer Gefahr werden. Durch die fachgerechten Maßnahmen sollen Unfälle verhindert werden.
Die Beschäftigten des beauftragten Unternehmens arbeiten daran, den Park sicherer zu machen. Es liegt auch in unserer Verantwortung als Besucher des Parks, dafür zu sorgen, dass wir uns sicher bewegen können. Daher sollte unseren Grünflächenpfleger*innen mit Respekt begegnet werden.
Es ist zu hoffen, dass diese Vorkommnisse sich nicht wiederholen und alle Besucher des Volksparks Wilmersdorf die Maßnahmen zur Verkehrssicherung unterstützen und auch die Beschäftigten des beauftragten Unternehmens angemessen behandeln.