Aufklärung: Diskriminierung einer Frau auf dem Wasserspielplatz „Plansche“ im Plänterwald
Pressemitteilung vom 30.06.2021
In den Presseberichten des Tagesspiegels, des Tagesspiegel-Checkpoints und der Berliner Zeitung vom 30.06.2020 wird behauptet, auf dem Wasserspielplatz „Plansche“ seien Polizei und Ordnungsamt Treptow-Köpenick im Einsatz gewesen. Zudem geben Berliner Zeitung, Berliner Kurier und Berliner Morgenpost anschließend an, die Operation habe sich gegen eine stillende Mutter gerichtet.
Dies bedarf der Klärung:
Das Schwimmbad liegt im Landschaftsschutzgebiet Plänterwald und ist eines der Straßen- und Grünflächenamt (nachfolgend SGA) Gepflegter Kinderspielplatz mit speziellen Wasserspielelementen. Die eingezäunte Anlage kann während der Öffnungszeiten kostenlos besichtigt werden. Während der Öffnungszeiten wird es fortlaufend datiert SGA zugeordnetes Sicherheitspersonal, das auch die Hauswirtschaft ausübt, überwacht.
Am Eingang ist ein Schilderhalter mit den wichtigsten Besuchsregeln aufgestellt, den die Nutzer zur Kenntnis nehmen können. EIN Nudismus– Zulassung wird dort nicht angezeigt.
Entgegen den Behauptungen in den Medien möchte das Landratsamt Treptow-Köpenick an dieser Stelle klarstellen, dass der am 20.06. Die ausgesprochene Kündigung war nicht an eine stillende Mutter gerichtet. Auch die Behauptung, das Ordnungsamt Treptow-Köpenick sei dort gewesen, ist falsch. Richtig ist, dass der am Paddelplatz eingesetzte Sicherheitsdienst auf die Richtlinien des Spielplatzes „Paddeln“ hingewiesen hat, nach denen Nudismus ist nicht erlaubt. Als Ergebnis der Diskussion wurde vom Hausrecht Gebrauch gemacht.
Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises ist eingebunden und hat dem betroffenen Besucher bereits ein zeitnahes Gesprächsangebot gemacht.
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Inspiriert von Berliner Pressemitteilung.