Mit unerschütterlichem Mut erkämpft sich die kleine Wilhelmina aus Wilmersdorf nach einer schweren Leukämie-Diagnose ihr Leben zurück. Vor zwei Jahren erhielt sie im Alter von fünf Jahren die schockierende Nachricht, dass sie an Leukämie erkrankt ist. Ihre alleinerziehende Mutter Melanie beschreibt die Diagnose als einen Moment, in dem ihr „die Luft aus dem Körper gepresst“ wurde, wie bz-berlin.de berichtet. Nach einer harten Chemotherapie zeigt das siebenjährige Mädchen nun beeindruckende Fortschritte, indem sie regelmäßig die Eisbahn besucht und sich gerne beim „Fechter“ auf dem Eis versucht – einer eleganten Eiskunstlauffigur, die sie mit Bravour meistert. Wilhelmina strahlt Lebensfreude aus, wenn sie über die Eisbahn flitzt, während sie noch eine Erhaltungstherapie durchläuft und alle zwei Wochen zur Kontrolle ins Virchow Klinikum muss.
Kampfgeist und Unterstützung
Die psychische, körperliche und finanzielle Belastung ist enorm, doch Wilhelmina bleibt ein Kampfgeist erhalten: „Wenn ich auf der Eisbahn bin, geht’s mir immer gut“, sagt sie stolz. Diese Energie erhält sie auch durch die Unterstützung des Vereins Kinderhilfe, der ihrer Familie in schwierigen Zeiten zur Seite steht. „Wir wurden so gut unterstützt, jetzt wollen wir, dass auch andere Kinder so gut versorgt werden“, erklären Wilhelmina und ihre Mutter. Sie bitten um Spenden für die Arbeit der Kinderhilfe im Rahmen der Kampagne „Zu Weihnachten ein Lachen schenken“, um anderen kleinen Patienten ebenso helfen zu können.
Ein ganz anderes Kapitel der Geschichte erzählt die Ikone der Niederlande, Königin Wilhelmina, die durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit während des Zweiten Weltkriegs bekannt wurde. Im Jahr 1940, als deutsche Kriegsflugzeuge über Den Haag bombardierten, traf Königin Wilhelmina die schwierige Entscheidung, die Flucht anzutreten, um das Überleben ihres Landes zu sichern. Sie bat sogar den britischen König um Unterstützung, wie buergerleben.com berichtet. Trotz der Herausforderungen, die das Exil mit sich brachte, wurde sie zur Stimme des Widerstands und ermutigte die Niederländer durch ihre eindringlichen Rundfunkansprachen, die Hoffnung nicht aufzugeben. Ihre Rückkehr nach dem Krieg wurde als triumphal gefeiert, und auch wenn ihre Sicht auf politische Umstände umstritten war, bleibt ihr Vermächtnis als resolute Monarchin, die ihr Land in turbulenten Zeiten unterstützte, unvergessen.