In Marzahn ereignete sich am Vormittag des 30. November 2024 ein erschreckender Vorfall, als zwei Außendienstmitarbeiter während ihrer Arbeit mit einer Schusswaffe bedroht wurden. Laut berlin.de, waren die 19 und 22 Jahre alten Männer um 11:30 Uhr in der Eichhorster Straße unterwegs, um für einen Kommunikationskonzern Werbung zu machen. An einer Wohnungstür öffnete ihnen ein 30-jähriger Verdächtiger unvermittelt die Tür und richtete eine Schusswaffe auf sie. Die beiden Männer flohen und informierten die Polizei. Spezialkräfte nahmen den Täter wenig später in seiner Wohnung fest, wobei sie neben einer Schreckschusswaffe und Munition auch eine Machete und ein Klappmesser sicherstellten. Der Verdächtige wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in Polizeigewahrsam gebracht und schließlich wieder freigelassen.
Verdeckte Machenschaften im Hintergrund
Während die Polizei in Marzahn einem gefährlichen Übergriff nachgeht, wurden in Waldfeucht-Obspringen potenziell betrügerische Machenschaften aufgedeckt. Am 21. November klingelte ein unbekannter Mann an mehreren Haustüren und stellte sich als Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser vor. Er behauptete, die Gemeinde würde die Kosten für Glasfaseranschlüsse übernehmen, was zu mehreren Verträgen und Einzugsermächtigungen führte, berichtet heinsberg.polizei.nrw. Ermittlungen ergaben jedoch, dass die Gemeinde keine Kostenübernahmen zugesagt hatte und dass keine Außendienstmitarbeiter von Deutsche Glasfaser im Einsatz waren. Der Täter wird als etwa 30 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und mit einem Dreitagebart beschrieben. Die örtliche Polizei sucht nach Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.