Am Donnerstagmorgen wurde ein Mann am S-Bahnhof Rummelsburg von einem einfahrenden Zug erfasst und verletzt. Die Bundespolizei, die über den Vorfall informierte, geht davon aus, dass der Mann aufgrund von Alkohol ins Gleis gefallen ist. Sofort nahmen Feuerwehrkräfte, insgesamt 30 Einsatzkräfte, die Bergung unter dem Zug vor und transportierten den Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus. Über das genaue Ausmaß der Verletzungen und die Identität des Opfers sind derzeit keine Informationen verfügbar. Bei dem Vorfall mussten rund 80 Reisende aus dem betroffenen Zug evakuiert werden, was zu einer einstündigen Unterbrechung des Nah- und Fernverkehrs führte, wie [rbb24](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/berlin-rummelsburg-s-bahn-unfall.html) berichtete.
Einsatz von Feuerwehr und Rettungshubschrauber
Im Rahmen der Rettungsmaßnahmen wurde auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt, der zusätzliche Unterstützung bot. Diese schnellen Reaktionen sind typisch für die gut organisierten Strukturen der Feuerwehr, die in Deutschland oft als Löschzüge bezeichnet werden. Ein Löschzug ist eine taktische Einheit, die zur Brandbekämpfung und technischen Hilfe eingesetzt wird. In Deutschland besteht ein Löschzug normalerweise aus 22 Einsatzkräften, doch die Zahl kann je nach Einsatzort und Situation variieren. Diese Einheit ist entscheidend für die bewältigung kritischer Situationen, und ihre schnelle Reaktion hat sich erneut bewährt, wie aus den [Wikipedia-Informationen](https://de.m.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6schzug) hervorgeht.
Der schnelle Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften zeigte sich auch in der Evakuierung der Passagiere, die nach dem Vorfall schnell in Sicherheit gebracht wurden. Diese koordinierte Antwort auf den Unfall verdeutlicht die wichtige Rolle der Feuerwehr im Notfallmanagement und deren Fähigkeit, auch in kritischen Momenten effektiv zu handeln.