Am 5. Januar 2025 erlebte Union Berlin unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart ein denkwürdiges Debüt, das mit einer 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel endete. Dennoch konnten die etwa 9.000 Zuschauer in der Alten Försterei, wo das Testspiel stattfand, zeigen, wie sehr sie sich auf Baumgarts Philosophie freuen. Ursprünglich sollte das Spiel auf einem Nebenplatz ausgetragen werden, doch das große Interesse der Fans zwang die Verantwortlichen, das Event im Hauptstadion stattfinden zu lassen, wo auch ein brandneuer Rasen verlegt wurde. Laut dem Berliner Kurier war der Rasenwechsel nicht direkt auf die Ankunft des neuen Trainers zurückzuführen, sondern wurde bereits länger im Voraus geplant. Der Zustand des Rasens litt unter anderem durch das Weihnachtssingen, bei dem viele Fans den Platz frequentierten.
Neue Vorbereitungen und kommende Begegnungen
Nach dem Weihnachtsevent entschieden sich die Verantwortlichen von Union Berlin, den Rasen in der Winterpause auszutauschen, um die Qualität des Spiels zu verbessern. Der neue Rasen wird bis zum 15. Januar, wenn Union gegen den FC Augsburg spielt, gepflegt und erhält die nötige Aufmerksamkeit. Die Alte Försterei, das Herzstück von Union Berlin, hat Platz für 22.012 Fans und wird für die kommenden Herausforderungen bestens vorbereitet. Seit der Eröffnung im Jahr 1920 hat das Stadion zahlreiche Modernisierungen durchlaufen, einschließlich des Austauschs von Flutlichtanlagen und der vollständigen Renovierung der Stehplätze, wie im offiziellen Stadionprofil nachzulesen ist. Die leidenschaftlichen Anhänger haben stets eine bedeutende Rolle bei der Pflege und dem Umbau ihrer Heimat gespielt.
Der Enthusiasmus der Union-Fans und die ersten Schritte von Steffen Baumgart als Trainer zeigen, dass die Mannschaft auf dem richtigen Weg sein könnte. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die Saison mit frischem Wind und neuen Impulsen zu gestalten.