In der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“ sorgten zwei außergewöhnliche Lampen für Aufregung. Erst kürzlich machten sich Franciska und Bernhard Thienel aus dem bayerischen Engelsberg auf den Weg nach Pulheim. Ihr Anliegen: eine bizarre, quietsch-orange Lampe aus den 60er/70er-Jahren, die sie einst im Keller von Bernhards Cousine in Ungarn entdeckt hatten. ZDF-Experte Sven Deutschmanek lobte den exzellenten Zustand des Objekts und schätzte den Wert auf 150 bis 200 Euro. Doch die Händler waren anderer Meinung – die Gebote schossen in die Höhe und die Lampe wechselte schließlich für stolze 350 Euro den Besitzer, wie berlin-live.de berichtete.
Ein weiteres Highlight der Sendung
Ein weiteres auffälliges Stück war eine Deckenleuchte, die der 82-jährige Werner Estinghausen aus Münster mitbrachte. Diese Leuchte, die seit 1965 im Familienbesitz war, gestaltete der berühmte Wiener Designer Emil Stejnar für die Manufaktur Rupert Nikoll. Obwohl der Rentner ursprünglich 800 Euro verlangte, korrigierte Experte Detlev Kümmel den Preis auf realistischere 500 bis 600 Euro. Die Versteigerung begann mit einem Startgebot von 100 Euro und endete schließlich bei 500 Euro – ein Ergebnis, das Estinghausen sehr zufriedenstellte, wie auch stern.de berichtete.
Während die Händler um die Deckenleuchte kämpften, brachte der Deal um die orangefarbene Lampe die Händler zum Staunen. „Das Internet ist nicht der Maßstab. Wir sind der Maßstab, weil wir gut zahlen“, erklärte Wolfgang Pauritsch, was die Thienels überzeugte, ihre Lampe für einen hohen Preis abzugeben. Währenddessen offenbarte sich bei der Auktion um Estinghausens Leuchte ein humorvolles Moment, als die Händlerin Lisa Nüdling fragte: „Hast du daran geleckt gerade?“, nachdem Händler Christian Vechtel sich der Leuchte näherte. So blieb die Show nicht nur spannend, sondern auch unterhaltsam für die Zuschauer.