Donald Trump macht wieder von sich reden und verfolgt erstaunliche Pläne für die Expansion der USA! Der ehemalige Präsident äußerte in den letzten Tagen seinen Wunsch, sowohl Grönland als auch Kanada in die Vereinigten Staaten einzugliedern. Diese ehrgeizigen Bestrebungen, die bereits während seiner ersten Amtszeit schwelteten, gewinnen nun neue Brisanz, insbesondere nach dem Rücktritt des kanadischen Premierministers Justin Trudeau. Politikwissenschaftler Thomas Jäger von der Universität Köln stellte in einem Gespräch mit ntv klar, dass diese Ideen nicht nur leere Worte sind. Er sieht in Trumps Vorhaben eine ernsthafte Absicht, die USA geografisch erheblich zu vergrößern und sie zur größten Nation der Welt zu machen.
Trump selbst betonte, dass eine Fusion mit Kanada für dessen Bürger zahlreiche Vorteile bieten würde: „Wenn Kanada mit den USA fusionieren würde, gäbe es keine Zölle, die Steuern würden deutlich sinken“, schrieb er auf Truth Social. Außerdem könnte Kanada, so Trump, sicher vor Bedrohungen aus dem russischen und chinesischen Raum sein. Angesichts Trudeaus Rücktritts könnte dies der richtige Zeitpunkt für Trump sein, um seine politischen Ziele umzusetzen, wie [Merkur.de](https://www.merkur.de/politik/nation-trump-kanada-trudeau-ruecktritt-bundesstaaat-usa-fusion-groenland-kauf-expansion-usa-93501281.html) analysierte.
Auf dem Weg nach Grönland
Zusätzlich reiste Trumps Sohn Donald Jr. nach Grönland, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen. Trump sieht in Grönland nicht nur einen möglichen Neuzugang für die USA, sondern auch einen Ort, den es zu schützen gilt. Er warnte in sozialen Medien vor einer „bösartigen Außenwelt“, die Grönland bedrohen könnte. „Grönland gehört uns. Wir stehen nicht zum Verkauf“, entgegnete Mute Egede, der Regierungschef von Grönland, und wies Trumps Kaufinteresse eindringlich zurück, wie [Berlin-Live.de](https://www.berlin-live.de/politik/trump-kanada-groenland-usa-id347071.html) berichtete. In einer Zeit, in der Grönland Autonomiestatus besitzt und seine Eigenständigkeit bewahren möchte, wird sich zeigen, ob Trumps diplomatische Strategien auf fruchtbaren Boden fallen.