Donald Trump sorgt weiterhin für Aufregung, noch bevor er am 20. Januar 2025 offiziell sein Amt antreten wird. Wie Berlin Live berichtete, hat Trump auf einer spektakulären Pressekonferenz angekündigt, Grönland und den Panamakanal möglicherweise mit militärischer Unterstützung an die USA zu binden – ein Schritt, der offiziell unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit steht. Sein Fokus liegt jedoch nicht nur auf Expansionszielen, sondern auch auf der NATO, die er unter Druck setzen möchte, um die Verteidigungsausgaben massiv zu erhöhen.
Trump fordert nun von den NATO-Mitgliedsstaaten, ihre Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent ihres Bruttoinlandprodukts (BIP) zu erhöhen. Diese Forderung geht über die bisherigen zwei Prozent, auf die sich die Mitgliedsländer geeinigt hatten, und zeigt, wie ernst es Trump mit seiner Agenda meint. Bei einer Pressekonferenz in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Florida erklärte er: „Sie können es sich alle leisten.“ Laut Süddeutsche Zeitung deutete NATO-Generalsekretär Mark Rutte bereits an, dass Trump mit verstärktem Druck rechnen wird. Dies könnte für Deutschland und die anderen Mitglieder erhebliche finanzielle Herausforderungen mit sich bringen, da die deutsche Bundesregierung im Jahr 2024 lediglich etwa 2,12 Prozent ihres BIPs für die Verteidigung vorgesehen hat.