Die Rallye Dakar 2025 zeigt sich einmal mehr als unglaubliches Abenteuer der Extreme und Herausforderungen. Auf der Königsetappe über 967 Kilometer zwischen Al-Henakiyah und Al-‚Ula triumphierte das Duo Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk. Trotz dreier Reifenschäden meisterten sie nach 10:54:54 Stunden das schwierige Terrain und sicherten sich den Tagessieg. Dies bedeutet für Al-Rajhi den achten Etappensieg seit 2015, während Gottschalk mit seinem saudi-arabischen Fahrer nach einer herausfordernden Etappe auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vorrückte, nur 6:54 Minuten hinter dem Gesamtführenden, Henk Lategan, der zusammen mit Brett Cummings im Toyota fährt, wie rbb24 berichtete.
Die Bedingungen während dieser legendären Rallye sind unbarmherzig. Am Mittwoch zeigte Gottschalk, wie außerordentlich herausfordernd die Etappe war, als er informierte: „Ich habe nur dreimal geschafft, etwas zu trinken, weil ich so viele Ansagen machen musste.“ Der frühzeitige Start und das glückliche Navigieren durch die tückischen Canyons reinigten den Weg für den Sieg, auch wenn es wie so oft mit enormen Anstrengungen und Strapazen verbunden ist. Ein anderes deutsches Team, das von Dirk von Zitzewitz und Giniel de Villiers angeführt wird, erlebte hingegen Pech und landete nur auf dem zwölften Platz, auch wegen technischer Probleme mit ihrem Schlagschrauber, was wertvolle Zeit kostete, wie Motorsport-Magazin berichtete.
Vorbereitungen für die nächste Etappe
Die Rallye ist bekannt für ihre unvorhersehbaren Wendungen und geht am Donnerstag mit der fünften Etappe von Al-‚Ula nach Hail weiter. Die Herausforderung der Dakar ist im vollen Gange und zahlreiche Fahrer stehen vor der Aufgabe, ihre Leistung unter extremen Bedingungen zu steigern, während sie sich gleichzeitig den Problemen der Strecke stellen müssen. Am Ende der Rallye wird die Wertung entscheiden, wer sich in diesem erbitterten Wettkampf durchsetzen kann.
