Am 9. September 2024 empfing das Bezirksamt Spandau eine hochrangige Delegation aus der israelischen Partnerstadt Aschdod, bestehend aus Bürgermeister Yehiel Lasri, dem Vize-Bürgermeister Shimon Katznelson und der Referentin für auswärtige Angelegenheiten, Aryella Rosenthal. Nach dem Besuch von Bezirksbürgermeister Frank Bewig in Israel im Mai 2024 folgte nun der Gegenbesuch, um die seit 1968 bestehende Städtepartnerschaft zu vertiefen. Der Empfang im Rathaus durch Bewig und weitere Bezirksvertreter unterstrich die Bedeutung dieser internationalen Beziehungen, die durch regelmäßigen Austausch stetig gestärkt werden, wie [unserhavelland.de](https://unserhavelland.de/2024/09/26/partnerstadt-aschdod-buergermeister-yehiel-lasri-und-delegation-zu-gast-in-spandau/) berichtet.
Im Rahmen des Besuchs absolvierten die Gäste ein abwechslungsreiches Programm, das eine Führung durch die Zitadelle sowie Besuche des Mahnmals am Lindenufer beinhaltete. Außerdem trafen sie sich mit verschiedenen bezirklichen Organisationen, darunter dem Städtepartnerschaftsverein Spandau und der Bezirkstourismusbeauftragten. Ein besonders intensiver Austausch fand mit dem „Sanitätsregiment 1 Führungsbereich Berlin“ der Bundeswehr statt. Der Besuch gipfelte in einem Treffen mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, im Roten Rathaus, das die Bedeutung der großangelegten Zusammenarbeit zwischen Spandau und Aschdod bekräftigte. Bürgermeister Lasri äußerte während des Besuchs, dass diese Partnerschaft ein wichtiger Pfeiler der internationalen Zusammenarbeit sei, und dies wird durch zukünftige Projekte wie Schüler- und Sportaustauschprogramme ergänzt.
Sternsinger-Besuch am 6. Januar 2025
Das Bezirksamt Spandau wird am 6. Januar 2025 zusätzlich von den Sternsingern der St. Johannes der Täufer Kirchengemeinde besucht. Bezirksbürgermeister Frank Bewig und Bezirksvertreter empfangen die Kinder und ihr traditionelles Lied, welches den Segen in Form des Kreidezeichens „20*C+M+B+24“ bringt. Diese Geste symbolisiert nicht nur den christlichen Glauben, sondern auch die Hoffnung auf ein segensreiches Jahr für die Gemeinschaft in Spandau, wie in einer Pressemitteilung des Bezirksamts hervorgeht. Abgesehen von den zahlreichen offiziellen Anlässen rings um den Besuch der Aschdod-Deklegation wird dieses Ereignis als weitere schöne Tradition im Spandauer Bezirksamt angesehen.