Eine Welle der Empörung ergreift Deutschland! Über eine Million Bürger haben sich in einer Petition zusammengeschlossen, um ein Verbot von privaten Feuerwerkskörpern zu fordern. In Berlin überreichte die Gewerkschaft der Polizei (GdP) diese beeindruckende Sammlung von Unterschriften am Montag direkt an das Bundesinnenministerium. GdP-Landeschef Stephan Weh erklärte, dass diese Bewegung ins Leben gerufen wurde, um die eigenen Kollegen vor den gewalttätigen Übergriffen zu schützen, die durch Pyrotechnik entstehen. „Wenn die Volksvertreter nicht bald handeln, wird die Situation in den kommenden Jahren noch schlimmer werden“, warnte er, während die Unterschriftenzahlen insbesondere nach den gefährlichen Vorfällen in den letzten Silvesternächten sprunghaft angestiegen sind, wie die B.Z. berichtete.
Die brennende Frage bleibt: Wird es tatsächlich ein Böllerverbot geben? Trotz der klaren Forderungen aus der Bevölkerung haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser bereits gegen ein solches Verbot ausgesprochen. Die Skepsis der Regierung ist umso bedauerlicher, da an Silvester und Neujahr mehrere Menschen verletzt wurden und fünf Menschen bundesweit ihr Leben verloren, darunter tragische Vorfälle, bei denen Kinder Opfer illegaler Böller wurden. Insbesondere Kugelbomben stehen im Fokus der Expertenwarnungen, da diese explosiven Geräte als besonders gefährlich gelten. So wurden in einem aktuellen Vorfall in Tegel acht Menschen verletzt, darunter ein siebenjähriger Junge, der schwer verletzt wurde. Der Täter ist bislang nicht gefasst, während ein arabischer Influencer, der eine Rakete in ein Kinderzimmer feuerte, am Flughafen BER festgenommen wurde, was durch den Spiegel bestätigt wurde.
Mit dieser Petition zeigen die Bürger Deutschlands, dass sie sich in ihrer Sicherheit und in der ihrer Kinder nicht mehr übersehen lassen. Die Diskussion um ein Verbot von Feuerwerkskörpern entzündet sich an den erschütternden Zahlen der letzten zwei Jahre und macht deutlich, dass das Thema dringend angegangen werden muss, während die Stimmen für Veränderungen immer lauter werden.