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Führerschein-Umtausch 2025: So entkommen Sie dem Ärger mit der Polizei!

Die Zeit drängt für viele Fahrer in Deutschland! Ab dem 19. Januar 2025 müssen alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, dringend umgetauscht werden. Das betrifft nicht nur die Jubeljahre der alten Lappen, sondern auch all jene, die bis zum 31. Dezember 1998 ihren Schein bekommen haben. Eine bevorstehende EU-Richtlinie fordert diesen massiven Umtausch, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Fälschungssicherheit der Fahrerlaubnisse zu garantieren, wie [berlin-live.de](https://www.berlin-live.de/panorama/vermischtes/verkehr-fuehrerschein-auto-bussgeld-strafe-polizei-id344041.html) berichtet.

Die Umtauschfristen sind gestaffelt nach Geburtsjahren, wobei diejenigen, die vor 1953 geboren wurden, bis zum 19. Januar 2033 Zeit haben. Für alle anderen Jahrgänge gilt: Wer nach 1971 geboren wurde, hat bis zum 19. Januar 2025 Zeit, seine alte Fahrerlaubnis gegen einen neuen EU-Führerschein einzutauschen. Dabei müssen wichtige Dokumente wie der alte Führerschein, ein biometrisches Foto und der Personalausweis bereitgehalten werden. Die Kosten für den Umtausch belaufen sich auf mindestens 25 Euro, zusätzlich können 5,10 Euro für einen Direktversand anfallen, wie [ka-news.de](https://www.ka-news.de/auto/verkehr-fuehrerschein-umtausch-ablauf-tabelle-wer-muss-ihn-als-naechstes-umtauschen-3-1-25-art-3142986) hinzufügt.

Folgen bei Versäumnis

Die versäumte Frist kann spürbare Konsequenzen haben: Wer mit einem nicht umgetauschten Führerschein kontrolliert wird, muss mit einer Verwarnung und einem Bußgeld von zehn Euro rechnen. In der Folge sind auch längere Reisen in andere EU-Länder mit dem alten Führerschein gefährdet – Experten warnen vor Problemen im Ausland. Abgesehen vom finanziellen Aufwand ist zu beachten, dass der Führerschein mit Ablauf dieser Frist rechtlich ungültig wird und somit auch der Spaß am Autofahren gefährdet ist.

Zudem wird erwartet, dass die Behörden durch das hohe Aufkommen an Anträgen überlastet werden. Es empfiehlt sich daher, rechtzeitig einen Termin bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde zu buchen, um den Stress in letzter Minute zu vermeiden. Die neuen EU-Führerscheine haben eine Gültigkeit von nur 15 Jahren, danach sind sie ebenfalls zu erneuern. Dies soll helfen, die Qualität und Sicherheit der Führerscheine weltweit zu verbessern.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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