In der Nacht zu Neujahr kam es vor einer Polizeiwache in Berlin zu einer folgenschweren Explosion. Um 20:20 Uhr detonierte ein unbekannter Gegenstand an der Umzäunung des Polizeiabschnitts 12, während zwei Beamte auf einem routinemäßigen Sicherheitsgang waren. Der 31-jährige Polizeibeamte zog sich dabei schwere Gesicht-Verletzungen zu und könnte möglicherweise erblinden. Seine 29-jährige Kollegin erlitt ein Knalltrauma. Ein Sprecher der Polizei konnte jedoch Entwarnung geben und sagte, dass sowohl für die Beamten als auch für die Bürger keine Lebensgefahr mehr bestehe. Der Vorfall sorgte für Aufregung, da zunächst unklar war, ob es sich um einen gezielten Angriff handelte. Ermittlungen ergaben jedoch, dass kein externer Einfluss im Spiel war und möglicherweise ein Handhabungsfehler zu der Explosion führte, wie [infranken.de](https://www.infranken.de) berichtete.
Zusammenhang zu weiteren Explosionen
Kurz nach Mitternacht kam es zu einer weiteren Explosion in der Vorbergstraße 1 in Schöneberg, wo mehrere Personen verletzt wurden. Zudem wurde ein Polizeibeamter an der Prenzlauer Allee schwer verletzt, als ein geschossenes Projektile ihn traf. Auch ein Kind wurde bei einer Explosion, die in Tegel stattfand, schwer verletzt, nachdem Unbekannte einen pyrotechnischen Gegenstand in eine Menschenmenge warfen. Die Berliner Polizei hat ein Aufklärungsteam eingerichtet und bittet die Bevölkerung um Hinweise zu diesen Vorfällen. Das gesamte Ausmaß der Schäden sowie die Verletzten sind noch nicht vollständig geklärt, aber es zeigt sich ein besorgniserregender Trend in der Hauptstadt, wie [berlin.de](https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2025/pressemitteilung.1519153.php) berichtet.
