In der Silvesternacht 2025 erlebte Berlin-Schöneberg einen erschütternden Vorfall: Eine mutmaßliche Kugelbombe detonierte gegen 1:30 Uhr in der Nähe der U-Bahnstation Kleistpark und verursachte massive Schäden an mehreren Wohnhäusern. Die Explosion war so stark, dass nicht nur Fenster zerbrachen, sondern auch ganze Gebäude als unbewohnbar eingestuft wurden. Der Immobilienbesitzer Heimstaden verwaltet in der Vorbergstraße 1 insgesamt 28 Wohnungen und in der Hauptstraße 10 weitere 25 Wohnungen. Der Vorfall hat das Unternehmen vor eine große Herausforderung gestellt, da Schäden noch geprüft werden müssen, wie [berlin-live.de](https://www.berlin-live.de/berlin/aktuelles/berlin-kugelbombe-wohnungen-schoeneberg-heimstaden-id343838.html) berichtet.
Rückkehr in die Wohnungen
Am 3. Januar 2025 erhielten die Mieter Entwarnung: Nach einer Überprüfung durch einen Statiker konnte die Bauaufsicht die Wohnungen wieder freigeben. Laut den Ergebnissen der Prüfung besteht keine Einsturzgefahr, jedoch müssen alle Fenster und Türen dringend erneuert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin, und es wurde bereits eine Person im Zusammenhang mit der Explosion festgenommen, wie [tagesschau.de](https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/rbb-silvesternacht-in-berlin-haus-in-schoeneberg-stark-von-kugelbombe-beschaedigt-100.html) berichtete. Durch die Explosion sind insgesamt 36 Wohnungen zunächst unbewohnbar, zudem wurden fünf Personen verletzt, mit mindestens zwei Hospitalisierungen.
Die verheerenden Schäden waren nicht nur auf die Wohnungen beschränkt; auch geparkte Autos in der Nähe wurden durch die Druckwelle beschädigt. Nach gegenwärtigen Schätzungen werden die erforderlichen Reparaturen mehrere Wochen in Anspruch nehmen, was die Rückkehr der Mieter in ihre Wohnräume weiter verzögern könnte. Während die unmittelbaren Gefahren beseitigt wurden, bleibt für die Anwohner die Erinnerung an eine Silvesternacht, die alles andere als festlich war.