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Chaos in Berlin: 400 Festnahmen und zahlreiche Feuerwerksverletzte!

Die Berliner Silvesternacht 2024 brachte eine erschreckende Bilanz an Verletzten und Festnahmen mit sich. In der Silvesternacht wurden 363 Menschen durch Feuerwerk verletzt, darunter 52 stationär aufgenommen. Gesundheitssenatorin Ina Czyborra berichtete, dass viele der Verletzungen leicht waren, während einige schwer und sogar lebensbedrohlich waren. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Fall eines Kindes, das durch eine explodierende Kugelbombe in Tegel schwer verletzt wurde. Kugelbomben sind aufgrund ihrer hohen Explosionskraft in Deutschland nicht für den allgemeinen Gebrauch zugelassen und werden hauptsächlich bei professionellen Feuerwerken eingesetzt, wie [rbb24](https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/silvester-berlin-bilanz-363-verletzte-feuerwerk-boeller-senatorin-czyborra.html) berichtete.

Zusätzlich zu den Verletzten gab es in der Silvesternacht massive Polizeieinsätze mit über 400 Festnahmen wegen verschiedener Straftaten, einschließlich der Verwendung illegaler Feuerwerkskörper. Innensenatorin Iris Spranger betonte, dass 31 Polizeibeamte und Einsatzkräfte verletzt wurden, darunter ein Beamter, der schwer verletzt und operiert werden musste. Die Berliner Polizei hatte 5.500 Einsatzkräfte mobilisiert, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten. Trotz der gewalttätigen Vorfälle feierten am Brandenburger Tor 60.000 Menschen relativ friedlich, wie die [Berliner Morgenpost](https://www.morgenpost.de/berlin/article407933029/silvester-berlin-2024-bilanz-festnahmen-verletzte-polizisten.html) berichtete.

Die Nacht war jedoch nicht ohne Zwischenfälle: Die Feuerwehr verzeichnete während der Feierlichkeiten über 1.892 Einsätze, was eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr darstellt, und rief wiederholt zur Vorsicht auf, nachdem es Störungen im Feuerwehrnotruf gegeben hatte. Die Zahlen der Verletzten und Festnahmen verdeutlichen die Schwierigkeiten, die viele Berliner von der Silvesternacht 2024 mit sich bringen, und fordern ein strengeres Vorgehen gegen illegale Pyrotechnik und gewalttätige Übergriffe während der Feierlichkeiten.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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