Am Montagabend ereignete sich ein schwerer Busunfall in Regensburg, bei dem etwa 50 Menschen verletzt wurden. Zwei Linienbusse kollidierten auf der Nibelungenbrücke, wobei 13 Personen schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Glücklicherweise schwebt laut Angaben der Polizei aktuell niemand mehr in Lebensgefahr. Der Fahrer des hinteren Busses, welcher mit Mühe aus seiner Fahrerkabine befreit werden musste, zählte zu den schwer verletzten Insassen. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, doch die Ermittlungen, einschließlich Zeugenbefragungen, laufen auf Hochtouren, wie die Polizei mitteilte.
Weitere Vorfälle bei winterlichen Bedingungen
Unmittelbar nach dem Regensburger Vorfall, gab es auch in Ferch, einem Stadtteil von Potsdam-Mittelmark, einen Unfall mit einem Linienbus. Hierbei wurden am Mittwoch sechs Personen leicht verletzt, darunter vier Kinder im Alter von 12 bis 13 Jahren sowie eine 43-jährige Frau und der 61-jährige Busfahrer. Der Bus kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Laut einer Sprecherin der Polizeidirektion West war die Straße zur Unfallzeit wohl glatt, die genauen Ursachen des Unfalls müssen jedoch noch ermittelt werden. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 25.000 Euro geschätzt. In der Umgebung wurden zudem mehrere Fahrradunfälle und Autounfälle aufgrund der winterlichen Bedingungen gemeldet, die jedoch nur zu Blechschäden führten, berichtete rbb24.
Während die Einsatzkräfte in Regensburg über 300 Menschen mobilisierten, darunter etwa 110 Feuerwehrkräfte und Rettungshelfer, bleibt die Situation in Ferch ebenfalls angespannt. Solche Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die mit winterlichen Fahrbedingungen verbunden sind, und die Notwendigkeit von Vorsichtsmaßnahmen im Straßenverkehr.