Am 5. Dezember 2024 haben Bauarbeiter auf dem Werksgelände der BASF in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Es handelt sich um eine 250-Kilo-Bombe, die während der Bauarbeiten ans Licht kam, wie BASF am Folgetag mitteilte. Sofort wurden alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und die zuständigen Behörden informiert, betonte die Unternehmenssprecherin gegenüber rbb|24.
Sichere Lage
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg war ebenfalls schnell vor Ort, um die Situation zu beurteilen. Derzeit besteht keine akute Gefahr, da die Bombe in einem Zustand ist, der eine sofortige Entschärfung nicht erfordert. BASF arbeitet zusammen mit den Behörden an einem detaillierten Maßnahmenplan, der auch die möglichen Auswirkungen auf die Werksproduktion berücksichtigen wird, informiert lauterer-online.de.
Die Anwohner des angrenzenden Stadtbezirks wurden bereits zeitnah über den Vorfall informiert, teilt BASF mit. Obwohl noch unklar bleibt, wie viele Bürger betroffen sind, wird das Unternehmen Updates bereitstellen, sobald neue Informationen vorliegen. Momentan evaluieren alle Beteiligten die nächsten Schritte im Umgang mit dem Fund.