Ein gewaltsamer Vorfall erschütterte heute Mittag einen Supermarkt in Charlottenburg, Berlin. Ein syrischer Tatverdächtiger, ansässig in Schweden, attackierte gegen 12 Uhr zwei Männer mit einem Messer, das er zuvor aus dem Geschäft entwendet hatte. Die erschreckenden Details: Die beiden Opfer wurden verletzt, wobei einer von ihnen nach ambulanter Behandlung entlassen werden konnte. Der andere befindet sich in kritischem Zustand im Krankenhaus. Die Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin hat die Ermittlungen übernommen, da erste Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des Tatverdächtigen hindeuten, wie berlin.de berichtete.
Räuberischer Überfall in Essen
In einem weiteren Vorfall kam es am Donnerstagabend in Essen-Dellwig zu einem Überfall auf einen Supermarkt. Zwei Männer betraten gegen 20:45 Uhr den Markt an der Donnerstraße und forderten die 54-jährige Kassiererin auf, die Kasse zu öffnen. Doch die mutige Kassiererin weigerte sich, stellte sich dem Angreifer entgegen und packte ihn am Kragen. Dies führte zu einem Handgemenge, in dem einer der Tatverdächtigen eine Pistole zog und der Kassiererin einen Reizstoff ins Gesicht sprühte. Die Kassiererin erlitt dadurch Augenreizungen und floh in den Lagerraum. Die Polizei wurde alarmiert, und eine Fahndung wurde sofort eingeleitet. Ein 23-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz konnte kurz darauf in der Nähe festgenommen werden, während sein Komplize entkam. Ob die Räuber Beute gemacht haben und welche Art von Waffe verwendet wurde, wird noch ermittelt, wie essen.polizei.nrw vermeldete.