In der dunklen Silvesternacht vom 31. Dezember 2024 erlebte Berlin eine Tragödie, die landesweit für Aufsehen sorgte. Fünf Menschen verloren ihr Leben durch Feuerwerkskörper, und zahlreiche andere wurden verletzt, teilweise so schwer, dass sie operiert werden mussten. Besonders bedrohlich war der Vorfall in Schöneberg, wo eine Kugelbombe eine Häuserfassade zerstörte, während ein erschreckendes Video eines Influencers, der eine Rakete gezielt in eine Wohnung in Neukölln abfeuerte, die sozialen Medien in Aufruhr versetzte. Diese Aktion des 24-jährigen Mannes aus dem Westjordanland, der erst zum ersten Mal in Deutschland war, wurde von vielen als schockierend und verantwortungslos wahrgenommen. Als das Video bei „Zeit Online“ viral ging, versuchte der junge Mann, seine Beweggründe zu erklären, und meinte, dass er „den Spaß miterleben“ wollte und nicht wusste, wie gefährlich seine Tat sein könnte, wie [Berlin-Live](https://www.berlin-live.de/berlin/brennpunkt/silvester-berlin-boeller-rakete-video-polizei-flughafen-ber-id344677.html) berichtete.
Der Vorwurf gegen ihn wiegt schwer: Er wird verdächtigt, die gefährliche Tat durch gezielte Brandstiftung und Körperverletzung begangen zu haben. Der Eintritt des Unglücks hätte fatale Folgen haben können, wenn die Flammen sich nicht schnell genug hätten eindämmen lassen. Die Berliner Polizei nahm den Influencer am 4. Januar am Flughafen BER fest, als er versuchte, einen Flug nach Amman zu nehmen. Eine subtile Verdrängung der Realität zeigt sich in seinen Aussagen, in denen er die Ermittlungen als Rassismus empfand und sich über die Aufmerksamkeit, die seine Tat erregte, wundert. Inzwischen wurde für den Beschuldigten ein Haftbefehl beantragt und er soll vor Gericht erscheinen, wie ZDF berichtete.
Die Tragödie und die damit verbundenen rechtlichen Konsequenzen dürften nicht nur die Ermittlungen der Polizei prägen, sondern auch einen Schatten auf zukünftige Silvesterfeiern werfen. Das drastische Ergebnis dieser Nacht hat nicht nur den sozialen Frieden gestört, sondern auch klar gemacht, welche Verantwortung jeder Einzelne im Umgang mit Feuerwerkskörpern trägt. Der Druck auf die Behörden steigt, klare Regeln zu schaffen, um solche gefährlichen Vorfälle in Zukunft zu vermeiden und das Wohl der Bevölkerung zu schützen.