Der 1. FC Union Berlin steht vor einer entscheidenden Wende in seiner Trainerfrage. Nach dem überraschenden Abgang von Bo Svensson benötigt der Verein dringend einen neuen Kopf an der Seitenlinie. Der ehemalige Spieler Steffen Baumgart gilt laut Berlin Live als der heißeste Anwärter auf den vakanten Posten. Seit seinem Ausscheiden beim Hamburger SV am 24. November ist der 52-Jährige auf dem Markt und sorgt für Gesprächsstoff. Baumgart, der bei Union Berlin in seinen aktiven Tagen Kultstatus erlangte, scheint nun ein Comeback im Traineramt nah zu sein, insbesondere, da die Gespräche zwischen den Parteien als fortgeschritten gelten.
Union Berlin wird nun unter Druck stehen, da der Rückrundenstart am 19. Januar gegen Mainz 05 vor der Tür steht. Die Mannschaft konnte zuletzt unter Svensson keinen Sieg aus neun Pflichtspielen erzielen, was die Dringlichkeit einer schnellen Lösung unterstreicht. Laut Aussiedler Bote erachtet auch Torsten Mattuschka Baumgart als geeigneten Kandidaten, der „das Union-DNA“ verkörpert. Er betont, dass die Fans seinen Stil lieben und Baumgart gut ins Konzept passen würde.
Die Situation um den neuen Trainer
Zusätzlich zu Baumgart werden auch andere Namen wie Oliver Glasner, Mirko Slomka und sogar die ehemaligen Nationaltrainer Hansi Flick und Jogi Löw ins Spiel gebracht. Mattuschka beschreibt die Herausforderung, die vor dem neuen Trainer liegt, und hebt hervor, dass dieser „normal“ sein sollte, um eine erfolgreiche und ruhige Zukunft zu gewährleisten. Union Berlin hat dringenden Handlungsbedarf, besonders da der Verein derzeit am Tabellenende steht und nach einem klaren Spielkonzept sucht.