Reinickendorfs Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner äußert in Bezug auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine große Sorge um die Zukunft und den Frieden in Europa. Sie stellt die Frage, was mit dieser Zeitenwende beginnt und appelliert an alle, zu verhindern, dass eine erneute Katastrophe wie der Zweite Weltkrieg droht. Die Verantwortung dafür liegt in unseren Händen.
Die Kriegshandlungen in der Ukraine überschatten auch das Gedenken an die Toten des Zweiten Weltkrieges. Besonders schockierend: russische Streitkräfte morden Ukrainer, obwohl sie im Zweiten Weltkrieg zusammen gegen die Nazibarbarei gekämpft haben. Es ist unverständlich, dass die Solidarität und Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten nicht weiter besteht.
Für die Menschen in der Ukraine, die täglich unter dem Grauen des Krieges leiden und unschuldige Opfer werden, versichert die Reinickendorfer Bürgermeisterin die Solidarität der Bevölkerung. Sie verurteilt die Bedrohung unschuldiger Leben und fordert das Recht auf Frieden, Freiheit und Demokratie für alle. Der Kampf der Ukrainer um ihre Freiheit und Demokratie ist auch ein Kampf für die Gemeinsamkeit europäischer Werte.
Es ist wichtig, dass die europäische Gemeinschaft in Zeiten wie diesen zusammensteht und sich um eine friedliche Lösung bemüht. Der erste Schritt sollte sein, dass alle Länder sich an das Völkerrecht und die Wahrung der Menschenrechte halten. Die international Gemeinschaft muss Druck auf Russland ausüben, damit der Krieg in der Ukraine beendet werden kann.
Die Bürgermeisterin von Reinickendorf fordert uns alle auf, unsere Verantwortung zu erkennen und uns für Frieden und Demokratie stark zu machen. Nur so können wir verhindern, dass die Menschheit erneut in einen abermaligen Weltenbrand gerät und am Ende wirklich als letzte auf diesem Planeten untergeht.